In Deutschland scheint Ultra HD langsam Fuß zu fassen, denn im ersten Halbjahr 2016 war ein Viertel der über den Ladentisch geschobenen TV-Geräte mit 4K-Auflösung versehen. Das ist nach wie vor in erster Linie deshalb verwunderlich, weil die Mehrheit der TV-Sender nach wie vor in SD oder HD bzw. Full HD ausstrahlt. Ultra HD etabliert sich unterdes gerade erst einmal bei einigen Sendern – darunter auch beim Pay-TV-Anbieter Sky.

Upscaling-Verfahren liefern Grund fürs Umsteigen

Etwas, was hierbei gerne vergessen wird, aber laut ZVEI und der Deutschen TV-Plattform einen großen Ausschlag haben soll, sind die Upscaling-Verfahren. Diese können aus HD bzw. Full HD Content 4K-Bilder erstellen, die zwar nicht dieselbe Qualität wie echte 4K-Aufnahmen haben, jedoch an diese herankommen. „Immer mehr TV-Sender verwenden [darüber hinaus] zumindest versuchsweise die neue Produktionsqualität – zuletzt im Rahmen der Olympischen Spiele“, erläutert André Prahl, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen TV-Plattform. Ganz am Ende sollte man nicht vergessen, dass auch Streaming-Anbieter wie Netflix und Amazon mittlerweile viel UHD-Content im Angebot haben.

Genaue Verkaufszahlen wollte man übrigens nicht nennen.

[digitalfernsehen]

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