Dass sich das Ultra-HD-Segment eher schleppend entwickelt, hatte in der Vergangenheit vor allem mit hohen Preisen zu tun, die für einen 4K-Fernseher aufgerufen wurden. Auch im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass noch nicht allzu viele 4K-Fernseher verkauft worden sind, zumindest nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (Abkürzung: gfu), die die Statistik für 2013 veröffentlicht hat.

Nur 9.000 verkaufte 4K-Fernseher im Jahr 2013

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 9.000 Ultra-HD-Fernseher verkauft, womit diese nur einen Bruchteil der Verkaufszahlen des Fernsehsegmentes allgemein ausgemacht haben. Wie weiterhin bekannt wurde, hat der Durchschnitts-4K-TV im Jahr 2013 etwa 3.800 Euro gekostet, war damit also alles andere als ein Schnäppchen. Die gfu geht davon aus, dass der Preis in diesem Jahr sinken wird, allerdings ohne konkrete Angaben zu machen.

Auf jeden Fall sollen aber die Verkaufszahlen der 4K-Sparte an sich steigen, speziell im Vergleich zum Vorjahr wird eine signifikante Steigerung erwartet. Zwischen 200.000 und 220.000 TV-Modelle mit 4K-Auflösung könnten nach Angaben der gfu in diesem Jahr über die Ladentheke wandern. Damit würde sich der Absatz mehr als verzwanzigfachen, wodurch die Ultra-HD-Sparte generell profitieren dürfte.

Durchschnittspreis soll weiter sinken

Auch wenn die gfu sich bei der Preisentwicklung im 4K-Segment zurückgehalten hat, da keine seriöse Prognose möglich sei, gehen viele andere Experten davon aus, dass der durchschnittliche Ultra HDTV in diesem Jahr günstiger sein wird als noch 2013. Dafür sorgen speziell Hersteller wie Hisense, Vizio oder Seiki, die in diesem Jahr diverse neue Modelle auf den Markt bringen sollen. Auf welchen Preis genau der durchschnittliche 4K-Fernseher sinken wird, ist aber nur schwer zu sagen.

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