Scheinbar gibt die Blu-ray Disc Association (kurz BDA) nicht allzu viel auf den Standard 3D, denn in einer geleakten PowerPoint-Präsentation sind die finalen Spezifikationen des Ultra HD Blu-ray Standards zu sehen, wobei hier keine Rede von 3D-Filmen in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) ist. Ob es sich hierbei um ein Missverständnis handelt oder wir dem Ende von 3D für zu Hause entgegenblicken, ist unklar.

Vertrauliches Dokument mit Specs durchgesickert

Es ist nicht das erste Mal, dass wir Informationen zur Ultra HD Blu-ray erhalten, denn in den letzten Wochen und Monaten hat die BDA selbst immer wieder kleine Häppchen verteilt. Die japanische Seite AV Watch hat nun aber erstmals einen größeren Haufen an Informationen erhalten, die keine 3D 4K Filme nennen. Fest steht dagegen, dass der Standard mit 60 Bilder pro Sekunde, 3.840 x 2.160 Pixel und 10-bit Farbtiefe daherkommt. Die Videobitrate liegt bei bis zu 100 Mbps.

Ein möglicher Grund für das Fehlen von 3D ist die Tatsache, dass sich dieser Standard in den letzten Jahren nicht wirklich gemacht hat. Viele Menschen sind von dem Gedanken, eine Brille für das Fernsehen in den eigenen vier Wänden tragen zu müssen, eher abgetan. Aus technischer Sicht wäre 4K 3D übrigens kein Problem, denn HDMI 2.0 bietet eine ausreichende Bandbreite.

[HDTVTest]

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