Auf der E3 hatte Microsoft bekannt gegeben, eine sogenannte Xbox One S zu veröffentlichen, welche quasi eine Slim-Variante der Xbox One darstellt. Erhältlich ist diese dann ab August dieses Jahres. Im Interview hat Xbox-Chef Phil Spencer gegenüber Eurogamer nun verraten, wofür das sogenannten „Project Scorpio“ gedacht ist. Dabei handelt es sich um eine 4K-Variante der Xbox One mit sechs TFLOPS. Somit sollte man sich dieses Gerät nur dann zulegen, wenn man einen 4K-Fernseher und vermutlich auch etwas Geld hat.

„Nichts für den normalen Xbox-Nutzer“

Auf die Frage, für welche Konsole man sich entscheiden sollte, wenn man einen Full-HD-Fernseher hat, antwortete Spencer: „Dann solltest Du diese Box [Xbox One S] kaufen, denn Scorpio wird Dir rein gar nichts bringen. Scorpio ist als 4K-Konsole ausgelegt und wenn Du keinen 4K-Fernseher hast, wirst Du den Vorteil, den wir konzipiert haben, nicht erleben können.“ Somit sollte klar sein, an wen sich das Project Scorpio richtet. Natürlich könne man trotzdem die 4K-Version kaufen, doch die verbesserte Performance würde man nicht merken.

Zur Preisgestaltung sagte der Xbox-Frontmann: „Scorpio ist für die Personen, die einen 4K-Fernseher haben und die sich auf 4K-Gaming konzentrieren wollen. Das Gerät wird einen Premium-Preis im Vergleich zu der anderen Konsolen [Xbox One S], die wir verkaufen, tragen – und beide [Konsolen] werden im gleichen Markt gleichzeitig existieren. Scorpio ist für 4K-Spieler. Genauso haben wir uns das vorgestellt.“ Damit wäre wohl alles gesagt zum Thema Preis. Um die 1.000 Euro könnten es werden.

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