Wer Anfang des Jahres ein wenig über den deutschen Hersteller von Luxus-Elektronik Loewe recherchiert hat, wird sicherlich bemerkt haben, dass es um den bayerischen Konzern alles andere als gut stand. Mittlerweile geht es wieder bergauf und die Investoren haben das operative Geschäft wieder aufgenommen. Mit dabei sind jetzt auch UHD-Geräte, die den Markt derzeit etwas beleben wollen.

Insolvenz überstanden und für Neuheiten offen

Loewe, mittlerweile fast 100 Jahre alt, hat die Insolvenz überstanden und ist dank den Investoren von Stargate Capital nun als Gesellschaft mit beschränkter Haftung, kurz GmbH, wieder am Start. Mit den neuen Investoren will man nun nach Plan weiter arbeiten und unter anderem UHD-TVs in das Produktportfolio mit aufnehmen. Geschäftsführer ist Michael Pedersen geworden.

Der Standort Kronach wird erhalten bleiben, sodass Loewe-Produkte weiterhin in Deutschland entwickelt und gefertigt werden würden. Die Entscheidung führte dazu, dass rund drei Viertel der Arbeitsplätze erhalten bleiben können. Als wichtigsten Absatzkanal sieht man weiterhin den Fachhandel, da nur hier fachkundiges Personal vor Ort die Vorzüge eines Loewe-Geräts erläutern könne.

In Zukunft möchte man als „Ultra-HD-Company“ bzw. Systemanbieter einer kompletten Unterhaltungselektronik-Plattform wahrgenommen werden. Bis Mitte des kommenden Jahres soll ein neues UHD-Sortiment mit allen Größen bis 85 Zoll vorgestellt werden. Aber auch ein 32 Zoll Full-HD-Gerät ist geplant, da diese Größe wohl vor allem in der Schweiz gefragt sei, so Vertriebsleiter Lukas Gelpke.

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