Auch wenn Experten in der jüngeren Vergangenheit davon überzeugt gewesen sind, dass der Ultra-HD-Standard länger benötigen wird, um bei der breiten Masse akzeptiert zu werden, scheint es nun ein wenig schneller zu gehen. Denn bereits im kommenden Jahr wird es laut NPD DisplaySearch zu einem starken Wachstum im Vergleich zum Jahr 2013 kommen – 2013 wurden rund 1,9 Millionen 4k-Fernseher abgesetzt, im Jahr 2014 sollen es gleich 12,7 Millionen sein.

China als wichtigster Markt derzeit

Laut NPD DisplaySearch schafft es der Ultra-HD-Standard immer mehr, von einem Thema für Early Adopter zu einem Massenthema zu werden, weshalb steigende Verkaufszahlen nur allzu logisch sind. Wie auch im aktuellen Jahr wird der chinesische Markt im Jahr 2014 die wichtigste Rolle bei den Verkaufszahlen von 4k-Fernsehern einnehmen, wenngleich der Anteil des chinesischen Marktes ein Stück weit zurückgehen soll.

Von 87 Prozent der verkauften 4k-Modelle im Jahr 2013 soll es auf 78 Prozent im Jahr 2014 gehen – damit ist China aber noch immer mit weitem Abstand vor Nordamerika und Europa platziert. Bis 2017 soll China noch den wichtigsten Markt im UHD-Segment stellen, was vor allem mit sehr günstigen Preisen zusammenhängt – im Jahr 2014 soll der Durchschnittspreis für einen 4k-TV in China auf unter 1.000 US-Dollar sinken.

Fallende Preise locken mehr Kunden an

Der weltweite Durchschnitt soll sich bei 1.100 US-Dollar einpendeln, während in Nordamerika knapp 2.000 US-Dollar pro Ultra HD Fernseher berechnet werden. Generell stellen fallende Preise eines der wichtigsten Argumente für einen Aufschwung des 4k-Marktes dar, denn mittlerweile sind viele Modelle bereits für einen erschwinglichen Preis verfügbar. Sollten nun noch die Rechteinhaber nachziehen und passende 4k-Inhalte liefern, sieht die Zukunft für den Standard mehr als rosig aus.

[via CEpro]

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