Nikon wird heuer 100 Jahre alt. Gründe zum Feiern gibt es genug, schließlich ist das 1917 unter dem Namen Nippon Kogaku Kogyo in Tokio gegründete Unternehmen weltweit für seine einzigartige Optoelektronik und Präzisionstechnologie bekannt. Für Profi-Fotografen auf der ganzen Welt ist Nikon ein Synonym für Qualität, Zuverlässigkeit und steten technischen Fortschritt.

Mittlerweile haben auch professionelle Videografen, ambitionierte Amateure oder ganz normale „Knipser“ und „Filmer“ das Potential erkannt. Nicht wenige unter ihnen werden sich auf den Juni 2017 freuen, wenn die Nikon DL24-500 in den Handel kommt. Unverbindliche Preisempfehlung: 1049 Euro für 780 Gramm. Ist diese „Bridge-Kamera“ mit 4K-Technik das Geld wert?

Vom Super-Weitwinkel bis zum Extrem-Tele

Mit dem leistungsstarken NIKKOR-Objektiv 24-500 mm (1:2,8-5,6) bietet sie beste Voraussetzungen für hoch aufgelöste Bilder mit feinen Details. Bei einem so großen Zoomfaktor ist das optische Design ein entscheidender Faktor. Daher umfasst dieses Objektiv ED-Glas-Linsen (mit besonders niedriger Dispersion), asphärische Linsen sowie eine asphärische ED-Glas-Linse, die beide Technologien vereint.

Die Frontlinse ist mit der Nikon-Fluorvergütung versehen, die Wasser, Staub und Schmutz abweist, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Der Bildsensor im CX-Format hat 20,8 Megapixel. Der integrierte elektronische Sucher liefert ein klares Bild. Mit dem optischen Bildstabilisator (VR) mit Dual-Detect-Technologie und dem VR-SPORT-Modus lassen sich actiongeladene, schnelle Motive ausgezeichnet verfolgen.

4K-Filme drehen und gleichzeitig fotografieren

Wahre Vielseitigkeit musste lange mit einem schweren Objektiv und einer schweren Kamera erkauft werden. Die DL24-500 stellt eine neue Alternative dar. Man kann in gewohnter Nikon-Qualität mit 20,8 Megapixeln im JPEG- oder NEF (RAW)-Format fotografieren oder äußerst detaillierte 4K/UHD-Filme mit 30p/25p aufnehmen. Der rückwärtig belichtete 1-Zoll-CMOS-Sensor im CX-Format nutzt jedes Pixel optimal aus, um feine Details einzufangen und gestochen scharfe Bilder zu erstellen.

Der ISO-Standardbereichs reicht von 160 bis 12.800. Für Full-HD-Videos auf professionellem Niveau unterstützt die Kamera die unkomprimierte HDMI-Ausgabe des Videosignals für eine Aufzeichnung mit externen Geräten mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln. Darüber hinaus lassen sich auch während der Filmaufzeichnung unterbrechungsfrei Fotos aufnehmen. Die neue Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 6A von Nikon ermöglicht schnelle Aufnahmen und sorgt bei hohen ISO-Werten für eine verbesserte Rauschunterdrückung.

Hybrid-Autofokus erkennt Motiv und erlaubt 20 Bilder pro Sekunde

Die Kamera ist in knapp über einer Sekunde nach dem Einschalten aufnahmebereit, die Auslöseverzögerung beträgt kaum wahrnehmbare 0,115 Sekunden. 20 Bilder pro Sekunde sind in voller Auflösung bei kontinuierlichem Autofokus möglich. Oder 60 Aufnahmen ohne Schärfenachführung. Das Hybrid-AF-System erkennt das Motiv und stellt entweder 105 Messfelder mit Phasenerkennung oder 171 Messfelder mit Kontrasterkennung bereit.

Dank des neig- und drehbaren OLED-Touchscreen-Monitors mit etwa 1.037.000 Bildpunkten behält man den Überblick über die wichtigsten Aufnahmefunktionen. Die souveräne Motiverfassung der Kamera wird vom optischen Dual-Detect-Bildstabilisator unterstützt. Das ruhigere Sucherbild im VR-SPORT-Modus verleiht bei der Aufnahme schneller Bewegungen mehr Kontrolle über den richtigen Bildausschnitt.

Die Anordnung der Bedienelemente ist Nikon-DSLR-Fotografen vertraut, sogar das Objektiv trägt den goldenen NIKKOR-Ring. Auch das Menü ist Nikon-typisch. Der integrierte, hochauflösende elektronische OLED-Sucher mit 2.359.000 Bildpunkten bietet einen brillanten Blick aufs Motiv mit scharfer Darstellung und hohem Kontrast sowie (wenn gewünscht) den jederzeitigen Überblick über die Aufnahmeinformationen.

Einstellringe am Objektivtubus

Wer Einstellungen wie die manuelle Fokussierung oder Blende lieber am Objektiv vornimmt, wird den Ring am Objektivtubus zu schätzen wissen, der mit unterschiedlichen Funktionen wie beispielsweise Belichtungszeit, Blende, ISO-Wert, Weißabgleich und Picture-Control-Konfigurationen belegt werden kann.

Im Voraufnahmemodus beginnt die Kamera mit dem Puffern von Aufnahmen, wenn man den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt antippt. Die gepufferte Bildserie lässt sich speichern, man kann aber auch besten Aufnahmen auswählen. Für eine feine Kontrolle über das Bildergebnis und eine optimale Anpassung an den Verwendungszweck verfügt die Kamera über die aus dem Nikon-DSLR-System bekannten Picture-Control-Konfigurationen.

Sie bieten vorinstallierte Einstellungskombinationen, die jeweils eine Feinanpassung der einzelnen Parameter erlauben. So erlangen Sie bei der Aufnahme von Fotos und Filmen die vollständige Kontrolle über Scharfzeichnung, Kontrast, Helligkeit, Farbton und Farbsättigung.

Wi-Fi, NFC und Nikons SnapBridge

Die Nikon DL24-500 ist außerdem Wi-Fi- und NFC-fähig und vollständig kompatibel mit der Nikon-Technologie SnapBridge. Mit SnapBridge und Bluetooth®² Low Energy (BLE) bleibt eine dauerhafte und stromsparende Verbindung zwischen der Nikon DL24-500 und dem Smartphone oder Tablet bestehen, sodass sich alle Vorgänge rund um fotografischen Aktivitäten problemlos handhaben lassen.

Es besteht die Möglichkeit, Fotos unmittelbar nach der Aufnahme automatisch mit dem mobilen Gerät zu synchronisieren und Bilder sofort an andere weiterzugeben. Mit SnapBridge lassen sich zudem wichtige Kamerafunktionen über das Smartphone steuern und Datums- und Uhrzeiteinstellungen automatisch synchronisieren.

 

[Presse-Mitteilung]

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