Ein großes Thema während der IFA 2013 in Berlin ist die Vorstellung neuer Ultra HD-Fernseher gewesen, zudem wurden diverse Informationen rund um das Thema 4K-Fernsehen veröffentlicht. Unter anderem wurde die Übertragung von 4K-Inhalten via DVB-C2 und Satellit vorgeführt, sodass die Besucher der Elektronikmesse einen Blick darauf werfen konnten, wie sich die 4K-Übertragung in der Praxis schlägt.

DVB-C2 von Kabel Deutschland getestet

Auf der IFA 2013 wurde gezeigt, wie Kabel Deutschland in Kooperation mit ANGA eine Übertragung eines 4k-Signals über den neuen DVB-C2-Standard vorgenommen hat – die Präsentation umfasste eine komplette Übertragung der Daten bis hin zu einem passenden Empfänger, der in ähnlicher Form auch bei den Kunden im Wohnzimmer landen könnte. Weiterhin kam der Standard H.265 zum Einsatz, der sich durch eine hohe Bildqualität bei geringerer Datentransferrate auszeichnen soll.

Trotz der erfolgreichen Vorstellung der 4k-Übertragung mittels DVB-C2-Standard hat Kabel Deutschland verlauten lassen, dass noch einige Tests durchgeführt werden müssen, bevor die Marktreife erreicht ist. Zwar sind bereits seit kurzem entsprechende Tests gelaufen, dennoch ist die Marktreife noch nicht in Sicht – generell ist der Ultra HD-Standard noch nicht etabliert genug, um eine kurzfristige Markteinführung zu begründen.

Samsung & Eutelsat bieten 4k via Satellit

Neben Kabel Deutschland haben auch Samsung und Eutelsat eine Übertragung von 4K-Fernsehen im Zuge der IFA gezeigt, allerdings via Satellit. Der Standard DVB-S2 wurde hierbei genutzt, um eine Übertragung eines Live-Bildes auf einen Samsung Smart TV zu ermöglichen. Wann genau die 4K-Übertragung via Satellit für die breite Masse verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt, allerdings sieht sich Eutelsat als Vorreiter in puncto Ultra HDTV und will diesbezüglich in Zukunft weiter aktiv am Ball bleiben.

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